Nach Pech in Dreetz beim ADAC MX Masters:
Fürs nächste Rennen ist Tornau wieder optimistisch
Dreetz - Manchmal entscheiden 0,2 Sekunden über eine Qualifikation. So geschehen beim zweiten Masters Rennen der ADAC MX in Dreetz. Getroffen hat es den Ostholsteiner Fynn-Niklas Tornau, der wegen dieser fehlenden Zeit ins LCQ-Rennen musste und eigentlich darauf hoffen konnte, unter die ersten sechs zu kommen. Diese haben sich nämlich für die nächste Runde qualifiziert.
Doch es sollte anders kommen: Zwar startete Tornau in der Pole Position, wurde jedoch nach eigenen Angaben durch einen anderen Fahrer gleich in der ersten Kurve bedrängt und musste in der Folge ordentlich Gas geben, um im weiteren Rennverlauf wieder aufzuholen. Doch die Rennleitung hatte das Manöver des anderen Fahrers wohl nicht gesehen, dafür aber, dass der Jahnshofer von der Strecke abgekommen war. Die Folge für den ambitionierten norddeutschen Motocross-Star: Disqualifikation.
Dennoch bleibt Fynn-Niklas optimistisch. Der Rennzirkus zieht weiter: „Jetzt bin ich aber umso motivierter beim nächsten Masters Rennen im Norddeutschen Vellahn am Wochenende des 25. und 26. Mai wieder an den Start zu gehen und um Punkte zu kämpfen.“