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Am Sonntag startete der 32. Norddeutsche ADAC Kartslalom Endlauf

Siegerehrung Klasse 3

Siegerehrung Klasse 2

Siegerehrung Klasse 1

Siegerehrung Klasse 4

Siegerehrung Klasse 5

Der diesjährige Ausrichter ist der ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. gemeinsam mit dem AMC Retzen e.V. Wir befinden uns auf dem Gelände der Firma Homag bei Lemgo.

Am gestrigen Tag bauten die sechs Jugendreferenten der norddeutschen Regionalclubs gemeinsam den Parcours auf. Es wurde ein flüssiger Parcours mit einigen Ecken, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein langer Slalom, deutsche Ecken, Schikane, Brezel, Kreis – alles fordert die Kinder und erfordert Konzentration bis zum Stillstand in der Zielgasse.

Bei der anschließenden Besprechung ging es um Besonderheiten zur Veranstaltung und zum Ablauf. Ich habe diese Informationen im Anschluss gerne an unsere Qualifizierten weitergegeben, damit sich alle mental einstimmen konnten, bevor es ins Bett ging.

Der Sonntag startete pünktlich nach Zeitplan mit der K3. Einmal hakte die Zeitnahme, und ein Lauf musste wiederholt werden. Ansonsten lief alles glatt, auch die E-Karts von SMS liefen fehlerfrei. Die Akkus wurden nach dem ersten Wertungslauf gewechselt, sodass immer genug „Saft“ zur Verfügung stand.

Dennoch lief die K3 für die Schleswig-Holsteiner nicht gut. Carlos hatte ein super Tempo und fuhr Spitzenzeiten, allerdings standen ihm zu viele Pylonen im Weg. Am Ende landete er leider auf dem 18. Platz und hielt die rote Laterne in der Hand. Justus war für die Spitze etwas zu langsam, und dann kamen noch zwei Pylonen dazu, was am Ende Platz 14 bedeutete. Die beste Platzierung erreichte Ryo, der auf Platz 13 fehlerfrei ins Ziel kam.

In der K2 eroberten alle drei Fahrer Plätze in den Top 10. Joris konnte trotz einer Pylone mit Platz 3 aufs Podium fahren, dicht gefolgt von Gino, der mit einer Pylone auf Platz 4 landete. Sehnsüchtig denkt man, was ohne diese Strafsekunden möglich gewesen wäre. Fehlerfrei reihte sich Lennard auf Platz 7 ein. Insgesamt tolle Platzierungen in der Klasse 2.

Es folgte die Fahrervorstellung – kurz und schmerzlos, samt Grußworten, und auch das Gruppenfoto wurde direkt erledigt.

Nachdem sich alle am Grill stärken konnten, gingen die Jüngsten an den Start. Der erste Platz ging mit reichlich Vorsprung an den ADAC Niedersachsen-Sachsen-Anhalt, doch die Plätze 2 bis 4 lagen eng beieinander. Auf Platz 2 konnte sich Mika Tom behaupten, und mit nur einer Pylone und sechs Hundertstelsekunden Abstand landete Pino auf Platz 3. Michel erreichte in seiner ersten Saison mit vier Pylonen Platz 13. Da er in den Läufen ab und an ordentlich Gas gegeben hat, sind alle mit dem Ergebnis zufrieden und freuen sich über seine Fortschritte. Trainerin Kiara hat ihr Versprechen eingelöst und ihrem Nachwuchssportler eine Helmtasche geschenkt, worüber er sich besonders freute.

Die K4 hat es spannend gemacht. Wenige Pylonenfehler im gesamten Fahrerfeld und dicht beieinander liegende Fahrzeiten prägten das Rennen. Auf dem Podium musste sich Ricardo mit nur acht Hundertstelsekunden Rückstand geschlagen geben und freute sich über Platz 2. Louis erreichte den guten 7. Platz und lag nur sechs Hundertstelsekunden hinter seinem Vordermann. Bei Thiago waren es sogar nur zwei Hundertstelsekunden, die ihn von den Top 10 trennten, sodass er 11. wurde.

In der K5 wurde der Spieß mit den geringen Abständen umgedreht. Hier waren es auch nur drei Hundertstelsekunden, aber diese machten den Unterschied: Nike wurde Norddeutsche Meisterin! Julius brachte seine beiden Läufe fehlerfrei ins Ziel und belegte den 11. Platz. Felix fuhr traumhaft schnelle Zeiten, sammelte jedoch leider drei Pylonen ein und wurde vorletzter.

In der Mannschaftswertung werden aus jeder Altersklasse die besten Einzelergebnisse der Regionalclubs addiert. Die Mannschaft mit dem geringsten Gesamtwert gewinnt. Hier erreichten wir den vierten Platz.

Im Rahmen der Siegerehrung erhielt jeder Teilnehmer ein Paar In-Ear-Kopfhörer als Gastgeschenk sowie eine Urkunde. Die ersten sechs Plätze wurden zusätzlich mit einem Pokal ausgezeichnet.

Nach 4–5 Stunden Fahrt sind alle Schleswig-Holsteiner wohlbehalten in der Heimat angekommen.

Nun blicken wir auf den Bundesendlauf in drei Wochen in Garmisch-Partenkirchen und hoffen auf ähnlich gutes und faires Wetter, um unser Bestes zeigen zu können.

Bis dahin viele Grüße und herzlichen Glückwunsch!