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Ein Kapitel endet – und ein Traum wird wahr

Was für ein Weg liegt hinter mir: Vom ersten echten Rennstart im Herbst bis zum Finale der Prodigy Racing League in New Orleans. Diese Kolumne war mein Begleiter durch die Saison – und jetzt darf ich mit Stolz zurückblicken. Zwei starke letzte Rennen, ein Aufstieg in die nächste Klasse und das Gefühl, einen Kindheitstraum gelebt zu haben.

Nach Monaten voller Vorbereitung, Rennen, Rückschläge und Fortschritte bin ich an einem Punkt angekommen, den ich mir jahrelang nur erträumt habe: Ich habe meine erste Saison im realen Motorsport erfolgreich abgeschlossen. Und wie! Die letzten beiden Events in Atlanta und beim Finale in New Orleans waren für mich der krönende Abschluss einer unvergesslichen Reise.

Seit dem Fahrzeugwechsel hat sich viel verändert. Ich konnte mit dem neuen Auto deutlich konstanter und schneller fahren und war plötzlich deutlich näher an den Top-Zeiten dran. Sowohl in Atlanta als auch in New Orleans lief es für mich richtig gut, was am Ende sogar zur Qualifikation für die Prodigy P2-Serie geführt hat. Allein das ist für mich ein riesiger Meilenstein.

Was genau ist die P2-Serie? Sie ist die nächste Stufe innerhalb des Prodigy Racing League Programms. Nur die besten 18 Fahrer aus der ersten P3-Saison haben sich dafür qualifiziert. Es ist der Aufstieg in eine noch leistungsstärkere Fahrzeugklasse, in der das fahrerische Niveau noch einmal deutlich höher sein wird. Ein exklusives Feld voller Talente – und ich bin mittendrin. Der Gedanke, in der kommenden Saison in noch performanteren Fahrzeugen unterwegs zu sein, sorgt jetzt schon für Gänsehaut.

Die Vorfreude ist riesig, aber zugleich genieße ich gerade den Moment und lasse die letzte Saison Revue passieren. Dass ich meine erste Saison im realen Motorsport mit einem solchen Highlight beenden durfte, ist die Erfüllung eines Lebenstraums.

Ein riesiges Dankeschön geht an BS+COMPETITION, die mich nicht nur ins Programm gebracht haben, sondern mich über die gesamte Saison hinweg mit allem unterstützt haben, was ich gebraucht habe. Mit unseren Coaches Robby Foley und Phil Denes konnte ich mich fahrerisch enorm weiterentwickeln. Ihr Know-how und ihre Geduld haben einen riesigen Unterschied gemacht. Umso schöner ist es, dass wir als Team mit Platz 5 in der Gesamtwertung der P3-Serie ein starkes Ergebnis erzielen konnten. Und noch beeindruckender: Mein Teamkollege Garrett Lowe war mit vier Einzelsiegen der erfolgreichste Fahrer im gesamten Feld – eine unglaubliche Leistung, die zeigt, welches Potenzial in unserem Team steckt.

Auch das gesamte Team von Racing Prodigy verdient ein großes Lob: Die Mechaniker, das Orga-Team, alle im Hintergrund – ihr habt einen super Job gemacht und allen Fahrern konkurrenzfähiges Material zur Verfügung gestellt. Danke für diese Chance und für diese professionelle Plattform.

Ich freue mich jetzt schon auf das, was kommt. Die Prodigy P2-Serie ist das nächste Level, und ich bin bereit, wieder alles zu geben. Danke an alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben. Ich melde mich bald zurück – mit neuen Erfahrungen, neuen Zielen und derselben Leidenschaft.