Joris Blöcker, Startnummer #12
Die Kart-Saison 2024 bot eine Serie packender Rennen, unerwarteter Wendungen und hitziger Duelle. Insgesamt 21 Rennen führten Joris Blöcker und seine Konkurrenten auf anspruchsvolle Strecken wie Faßberg, Rathenow, Belleben, Reinstedt und Oschersleben. Von Beginn an zeigte sich: Diese Saison würde an Spannung kaum zu überbieten sein, denn die Konkurrenz war stärker denn je.
Joris und sein Vater Jean-Pierre Blöcker analysierten jede Strecke bis ins Detail und bereiteten das Kart mit präzisen Anpassungen an Spur, Sturz und Ritzel optimal vor. Der richtige Luftdruck spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle – alles wurde mit größter Sorgfalt trainiert und angepasst.
Der Startschuss fiel in Faßberg, wo Joris gleich ein deutliches Statement setzte und einen Podiumsplatz belegte. Die Konkurrenz ließ sich nicht bitten: Starke Leistungen und packende Positionskämpfe prägten von Beginn an das Bild einer intensiven Saison.
Ein bestimmender Aspekt dieser Saison waren die nervenaufreibenden Zweikämpfe, insbesondere mit Luca Payk (#17). Fast in jedem Rennen kämpften die beiden um die Spitze, ein Duell, das den Reiz dieser Saison maßgeblich prägte. Ein absolutes Highlight war das Rennen in Rathenow, bei dem Joris und Lena König (#14) in einem hitzigen Schlagabtausch die Führung mehrfach wechselten und die Zuschauer gebannt mitfieberten.
Im Laufe der Saison demonstrierte Joris eine beispiellose Konstanz, die ihm zahlreiche Podiumsplätze einbrachte. Mit insgesamt 11 Siegen, darunter einer Siegesserie von 8 Rennen, unterstrich er seinen Willen, die Meisterschaft zu gewinnen. Auch sein größter Rivale, Luca Payk, kämpfte bis zuletzt um den Titel. Doch beim vorletzten Rennen in Reinstedt entschied Joris das Duell vorzeitig für sich und sicherte sich den Gesamtsieg.
Mit einer beeindruckenden Gesamtpunktzahl von 13.286 wurde Joris Blöcker beim letzten Rennen in Oschersleben als Meister der Saison 2024 gekrönt. Die feierliche Siegerehrung fand in der stilvollen Sky Lounge des Hotels Motorsport Arena statt und rundete die Saison perfekt ab.
Ein herzlicher Dank geht an den ADAC, der durch seine Unterstützung diese unvergessliche Rennsaison ermöglicht hat.