Bundesendlauf Jugendenduro – Team ADAC Schleswig-Holstein geschlossen im Ziel
Bereits zum dritten Mal fand der Bundesendlauf im Jugendenduro statt und mit über 90 Kontrahenten wurde erneut ein Teilnehmerrekord verzeichnet. Diesmal ging es nach Thüringen ins über 500 km entfernte Großlöbichau. Der MSC Gembdental e.V. hieß nach seiner DEM-Premiere im letzten Jahr nun auch den Enduro-Nachwuchs zum ersten Mal willkommen.
Ein ca. 8km langer und anspruchsvoller Rundkurs mit zwei sehr unterschiedlichen Sonderprüfungen erwartete die Fahrer. Vormittags waren zunächst die „Großen“ dran: Jonas Hildmann (85A), Jan Petersen (85B), Erik Böhnke (85B) und Iven Dörendahl (85B) machten ihre Erfahrungen mit nassem Gras, Lehmboden und vielen Wurzeln im Endurotest. Stürze blieben nicht aus, aber im Rennverlauf gewöhnte man sich an die Streckenbedingungen. Jonas ereilte leider die Defekthexe, doch mit großem Einsatz des mitgereisten Service-Teams konnte eine größere Zeitstrafe verhindert werden.
Nachmittags bei den „Kleinen“ wurde die Strecke um die schwierigsten Passagen gekürzt. Leon Kuhlmann (65), Mattis Valentin (65), Mex Harder (65), Konstantin Setinin (65) und Willem Luth (50) fanden zudem eine deutlich trockenere Runde vor. Leider erwischte es auch hier Mattis mit einem Schaden an seiner Kupplung, der wiederum nach intensivem Service-Einsatz auch nur eine kleine Zeitstrafe nach sich zog.
Auch wenn sich unter diesen Bedingungen unsere sehr gute Platzierung aus dem letzten Jahr nicht wiederholen ließ, tat dies der sehr guten Stimmung in der gesamten Mannschaft keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die Fahrer waren sehr glücklich mit der traumhaften Streckenführung sowie der Erfahrung, das erste Mal Enduro im Mittelgebirge zu fahren. Die Service-Mannschaft bot eine ausführliche Streckenbegehung, Teambesprechungen, bestes Essen und es konnten während der Rennen eine Vielzahl von Posten besetzt werden. Alle Beteiligten konnten auf und neben der Strecke ihre „Enduro-Skills“ erweitern, 2026 kann kommen!