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Kart-Slalom beim Automobil-Club von Lübeck e.V.

Im Ausbildungspark Blankensee, wo sonst nur die Lehrlinge nach getaner Arbeit ihren Feierabend genießen, zogen an diesem Wochenende Schleswig-Holsteins Kart-Slalom Fahrer/innen ein, um sich mit ihren Mitstreitern zu messen. Auf dem Großen ehemaligen Exerzierplatz war am Samstagmorgen vom Team des Automobil-Club von Lübeck e.V. alles vorbereitet um 2 weitere Meisterschaftsläufe für die Schleswig-Holsteinische Superkart-Slalom Meisterschaft auszurichten.

Angeboten wurde ein weitläufig gestellter Parcours mit vielen schnellen Passagen aber auch genauso vielen Tückischen Aufgaben, wo es auf viel Mut und einen sensiblen Bremsfuß angekommen ist. Im ersten Lauf gaben 34 Starter eine Kostprobe ihres Könnens ab, und setzten ein Zeitstatement nach dem anderen. Und nicht nur die Fahrer hatten Lust, sondern auch der Wettergott bescherte uns einen schönen sonnigen Veranstaltungstag. Im zweiten Meisterschaftslauf hieß es dann einmal die Festplatte löschen und den neuen Parcours einprägen. In diesem Lauf ging es in die andere Richtung. 33 Starter liefen den Parcours ab überlegten sich ihre Linie und suchten ihre neuen Bremspunkte. Bei den Siegerehrungen nach den Rennen ähnelten sich die Bilder auf dem Treppchen schon enorm. Ricardo Messina, Av-Lübeck, Klasse S1. Tom Luca Lau, AMC Trave, Klasse S2. und Julien Schrammeck, Av-Lübeck, Klasse S3. fuhren jeweils einen Doppelsieg ein. In der Mannschaftswertung gewann jeweils die erste Mannschaft des Automobil-Club von Lübeck e.V. dicht gefolgt von der Mannschaft des Automobil-Club von Kiel e.V.

Am Sonntagmorgen vor dem 7. JKS-Meisterschaftslauf der Saison 2024, herrschte getrübte Stimmung. Wer am Tag zuvor dort gewesen ist und das schöne Wetter genossen hat, konnte es kaum glauben, ein grauer Himmel mit viel Regen soweit man gucken konnte. Der Parcours war wieder bestens vorbereitet, um es mit 63 Startern in 5 Klassen aufzunehmen. Hindernisse wie Brezel, Kreis und Lotti, ein doppelt gestelltes Y, wollten befahren werden. Fehlte zum Starten nur noch die Entscheidung, welche Reifen nehmen wir. Die Antwort war einfach, natürlich Intermediates um bei den wechselhaften Wetterbedingungen jedem Fahrer/in ein gerechtes Umfeld zu bieten. Mal fehlerfrei und auch öfters mal mit Pylonen Fehler, wurde der Parcours in einer Durchschnittszeit von etwa 48 Sekunden von allen Piloten gemeistert. Bei den Siegerehrungen nach den jeweiligen Klassen gab es trotz des nur selten weniger werdenden Regens viele strahlende Sieger lächeln. Die Sieger sahen wie folgt aus.


Klasse 1: Gustav Köhling, AMC Trave
Klasse 2: Anton Alexander Hergerdt, MSC Bennebek
Klasse 3: Ryo Haas, AC Nordfriesland
Klasse 4: John Römer, MSC Bennebek
Klasse 5: Nike Ewald, AC Nordfriesland
Mannschaftswertung: AC Nordfriesland